Gallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery imageGallery image
Relegation

SGHH – HSG Leinfelden-Echterdingen 22:26 (10:7)

Im 1. Aufstiegsspiel gegen den schwäbischen Vertreter HSG Leinfelden-Echterdingen konnten die SG-Damen bis auf Denise in Bestbesetzung antreten. Natürlich bedeutete das eine große Schwächung, aber bei der Urlaubsplanung war noch nicht bekannt, ob die SGHH sich für die Relegationsspiele qualifiziert und wann diese stattfinden. Die Spieleröffnung wurde bei beiden Teams mit sehr großer Nervosität überlagert. Da die HSG sich in einem Hin- und Rückspiel gegen den Zweiten der Nordliga am letzten Wochenende nochmals Spielpraxis sammeln und mit echter Bestbesetzung antreten konnte, ging die erste Viertelstunde an die weniger nervösen Gäste. Mit dem 4:4-Ausgleich (17.) durch Tamara, sehr weit von Rechtsaußen, begann die beste Phase der Hausherrinnen. Die Abwehr stand mit dem Innenblock Ramona/Jasmin/Janina sehr stabil und Lea zeichnete sich durch Paraden in Serie aus. In der Offensive hatte man zwar immer noch etwas konzeptionelle Schwächen, doch mit Biancas Spielmacher- und Torschützen-Aktionen konnte die HSG immer mit 3-4 Toren auf Abstand gehalten werden. Doch ab der 50. Minute konnte das Fehlen der etatmäßigen Rückraum-Rechts-Schützin nicht mehr kompensiert werden, während die HSG über eine sehr breite und dynamische Bank verfügte und immer wieder frische Kräfte einwechseln konnte. Das Blatt begann sich bei leider schwindender Gegenwehr der SGHH zu drehen. Beim 22:22 und noch exakt 5 Minuten bis Abpfiff waren die Kräfte der SG am Ende, so dass die HSG recht locker und ungefährdet noch einen 4-Tore-Vorsprung herausspielen konnte. Wie auf der Homepage vom SV Allensbach am 16.05.16 gepostet, soll sich die HSG Leinfelden-Echterdingen vor der Saison mit vielen bundesligaerfahrenen Spielerinnen aus Möglingen verstärkt haben. So gesehen haben unsere Mädels mit diesem Spiel wie auch schon gegen Ketsch 2 (verstärkt mit 6, 7 Spielerinnen des 3.-Liga-Meisters und Aufsteiger in die 2. Bundesliga) Duelle auf absoluter Augenhöhe geliefert. Das ist schon eine hammermäßige, fantastische Leistung, die nicht hoch genug bewertet werden kann!

 

SV Allensbach II – SGHH 38:22 (21:14)

Als Verlierer musste die SGHH rd. 1 Std. nach Ende des 1. Spiels gegen den Südbaden-Liga-Zweiten SV Allensbach II wieder antreten. Der „Gastgeber“ trat mit ca. 4,5 Spielerinnen aus der 1. Mannschaft an, die die 3. Liga als Tabellendritter abschlossen haben. Auf der SVA-Homepage wurde auch verkündet, dass sie unter allen Umständen gewillt wären, diese Aufstiegsrunde mit Unterstützung aus der 1. Mannschaft für sich zu entscheiden. Gegen diesen frischen und hungrigen Gegner, mit massiver Verstärkung aus der 3. Liga, waren unsere abgekämpften und nach der unglücklichen Niederlage etwas frustrierten SG-Damen nicht mehr gewachsen. Damir nutzte dieses Spiel, um jeder Spielerin Einsatzzeiten zu geben. Trotz allem wurde die SG nicht abgeschlachtet, bei ca. 4, 5 Holztreffern konnte die 1. HZ noch sehr ordentlich absolviert werden.

In der 2. HZ konnte die SGHH nicht mehr zulegen. Die SVA II verwaltete locker das Spiel, um sich für das entscheidende Endspiel zu schonen. In Bestbesetzung und bei etwas besserer Tagesform hätte man das 1. Spiel gegen die HSG L.-E. gewinnen können, aber gegen die verstärkte SVA II hätte die SGHH auch in dieser Ideal-Konstellation mutmaßlich ebenfalls das Nachsehen gehabt. Wenn man dann bedenkt, dass dieser Kader ohne gravierende Verstärkungen eine ganze BWOL-Runde durchhalten sollte, dann muss man objektiv konstatieren, dass es mannschaftlich und moralisch besser ist, mit diesem Kader in der Badenliga auf hohem Niveau weiterzuspielen, die neuen A-Juniorinnen behutsam und vorsichtig an das hohe Erwachsenen-Niveau heranzuführen und sich weiterhin auf die perspektivische Kaderentwicklung zu konzentrieren. Das Grundgerüst für Aufstiegschancen in den nächsten Jahren ist weiterhin sehr gut und auch mit eigenen Jugendkräften positiv ausbaufähig. Allerdings müsste der Verein für personelle Ergänzungs-Möglichkeiten sorgen, damit auch ein Aufstieg in die 4.-höchste Handball-Liga nicht gleich wieder mit dem Super-Gau Sofort-Abstieg endet (siehe Beispiel der TSV Viernheim!).

Die 1. Damenmannschaft bedankt sich bei allen im Verein, dem Wirtschaftsdienst, ihren Fans und Unterstützern für die tolle Badenliga-Saison 15-16. Der Vize-Meister-Titel der Badenliga ist bis dato der höchste sportliche Erfolg einer SGHH-Damenmannschaft!  Als langjähriger Chronist kenne ich die seltenen Erfolgserlebnisse und die bis jetzt häufigeren schlimmen und frustrierenden Abstürze sehr gut aus eigener Anschauung und finde, dass die Mädels mit Jasmin vornedran einen tollen Job gemacht haben!!!

Wir hoffen, einfach alle Handballverrückten, egal wo sie gebraucht werden, wieder in der neuen Saison 2016/17 begrüßen zu können. Leider müssen wir Melanie aus unserem Team verabschieden, da sie aus persönlichen Gründen nicht mehr dabeibleiben kann! Alles Gute, liebe Melanie, es war grandios, was Du zwischen den Pfosten für die SGHH geleistet hast!

SG HH: Tor: Lea Hechinger, Melanie Herberger; Feld: Bianca Dehm (16/3), Charlotte Durst, Janina Hurst (4), Tamara Dehm (5/1), Joseline Witter (1), Laura Witt (6), Ramona Borne (1), Miriam Gromer (n.e.), Anna Greil (3), Jasmin Förster (6/2), Ramona Knapp (2)

Dynamic Featured ImageDynamic Featured ImageDynamic Featured ImageDynamic Featured ImageDynamic Featured Image