Halbjahresbericht FSJ Max Martin

Nach einem halben Jahr in meiner Tätigkeit als FSJler bei der SGHHG ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen. Durch die Corona Pandemie war der Einstieg in das Jahr etwas holprig für mich. Die Schulen, in denen ich den Sportunterricht begleite, oder Handball AGs anbiete, waren aufgrund der bisher noch gänzlich neuen Lage eher vorsichtig damit, zu viele fremde Leute in ihrem Schulalltag zuzulassen. Auch der Vorbereitungsbeginn der männlichen C-Jugend, die ich dieses Jahr zusammen mit Jannis Seitner betreue, war sehr spät. Große Teile der C-Lizenzlehrgänge, die ich im Rahmen des FSJs absolviere, fanden online statt, was deutlich anstrengender ist als „normale“ Lehrgänge. Im Gegensatz dazu lief das Einführungsseminar, bei dem wir in der Sportschule Schöneck zu Gast waren,relativ normal ab.

Nichts destotrotz denke ich, dass in Anbetracht der Umstände alles noch relativ gut verlaufen ist. So konnte ich nach und nach immer mehr Schulen besuchen und Trainingseinheitenfür die männliche C-Jugend leiten. Für eine kurze Zeit lief dann alles so wie vorher geplant und ich konnte gute Tagesroutinen entwickeln.

Durch den „Lockdown-Lite“ war es dann aber leider nichtmehr möglich Mannschaftstrainings zu halten. Ich war also ab diesem Zeitpunkt fast nur noch in den jeweiligen Schulen tätig. Bis zum „harten Lockdown“ wurden es dann immer weniger Schulen, die Sportunterricht oder Handball AGs anboten und die Umstände in diesen wurden immer spannender. Von Klassen die frisch aus der Quarantäne kamen, über einzelne Schüler, die in Quarantäne mussten, bis hin zu ganzen Schulen, dieunter Quarantäne standen, habe ich alles erlebt.

Seit dem „harten Lockdown“ übernehme ich in einer Schule Teile der Notfallbetreuung. Trotzdem hatte ich ein sehr schönes erstes halbes Jahr als FSJler. Ich konnte viele neue Leute kennenlernen undhabe viele Dinge gelernt, die ich ohne das FSJ nie gelernt hätte.

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