TV Malsch : SG H/H/G 22 : 23 (12:11)

Mit einem blauen Auge davon gekommen!

Nach dem furiosen Auftakt in die Runde am vergangenen Wochenende fuhren die Jungs der SG zum ersten Auswärtsspiel beim TV Malsch. Die Marschroute war klar: Man wollte an die sehr gute Leistung gegen Kronau/Östringen anknüpfen und das Spiel von Beginn an bestimmen. Doch daraus wurde nichts. Von Beginn an fehlte die passende Einstellung zum Spiel. Kein einziger Spieler war in der ersten Halbzeit gedanklich auf dem Feld. Hinzu kam, dass den Jungs das Spiel ohne Harz wieder erhebliche Probleme bereitete, da man sich schon vor dem Spiel verrückt machte, heute ohne Harz spielen zu müssen. Diese Kombination bewirkte, dass das Spiel von Anfang an eng war. Die spielerische Überlegenheit konnten die Jungs zu keinem Zeitpunkt konsequent ausnutzen, da reihenweise gut herausgespielte Tormöglichkeiten kläglich vergeben wurden. Gleichzeitig spielte der Gegner seine Angriffe fast immer bis zum drohenden Zeitspiel aus, um dann nach einem Fehler in der Abwehr ein Tor zu erzielen. So plätscherte das Spiel vor sich hin und lebte nicht von der spielerischen Klasse, sondern von der immer größer werdenden Spannung.

In der zweiten Halbzeit zeigten Die Jungs dann zumindest ihre kämpferische Seite und konnten das Spiel Schritt für Schritt auf die Seite der SG ziehen. Doch anstatt sich dann Tor für Tor abzusetzen um das Spiel vorzeitig zu entscheiden und damit für die Beruhigung aller Beteiligten zu sorgen, scheiterte man weiter kläglich beim Torabschluss. So blieb es bis zum Schluss ein enges und umkämpftes Spiel, in dem sich die Jungs schließlich zum Sieg zitterten. Will man in dieser Liga weiter oben mitspielen, darf so ein Aussetzer der gesamten Mannschaft nicht noch einmal passieren. Man muss schnellstmöglich wieder in die Spur finden um die Leistung des ersten Spiels konstant abrufen zu können.

 

Für die SG spielten: Colin Artmann (Tor), Marcel Köstens (Tor), Maximilian Klinger (5), Dirk Walz (1), Julius Krepper (2/2), Magnus Metzger (2), Julian Mohr (7), Sandro Dehn (1), Maximilian Zink (5/2), Max Martin, Joshua Witter, Lennard Witter, Marius Spiegel

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