Respekt! Den habe ich als Trainerin, den hatten unsere Eltern als Zuschauer und auch die Walzbachtaler Zuschauer hatten ihn. Vor den Spieler und Spielerinnen der SGHHG, die am Sonntag alles gaben. Leider stand dieses Spiel unter keinem guten Stern. Schon beim regulären Spieltermin im Dezember gab es zu wenige Spielerinnen, dies wiederholte sich nun erneut. Deshalb hat ausnahmsweise ein männlicher F-Jugendlicher mitgespielt. Und auch wenn Amélie sogar erkältet mitspielte, reichte es dennoch nicht, um die volle Spieleranzahl zu stellen. So traten wir mit nur 6 SGlern gegen immerhin 11 Walzbachtalerinnen an. Beim 2 mal 3 gegen 3 bedeutete das enorme Laufarbeit für die SGler. So verwunderte es umso mehr, dass man bis zur 15. Minute sogar noch mit 6:7 in Führung lag. Erst danach ließen die Kräfte langsam nach, so dass man mit – wiederum nur – 3 Toren in die Halbzeitpause ging.
In der 2. Halbzeit beim eigentlichen 6 gegen 6 kam uns die Trainerin der HSG Walzbachtal sportlich entgegen: Auch sie reduzierte die Spielerinnen auf 5, so dass wir eine echte Gleichzahlsituation hatten. Dennoch führte die hohe Frequenz an Läufen und der Umstand, dass man nicht wechseln konnte, zu mehreren Leichtsinns – und Passfehlern. Walzbachtal setzte sich über 12:8 zu einem sicheren 16:9 ab. Der Einsatz von Spielanfängerinnen auf Seiten der HSG erlaubten uns dann noch ein paar Tore zur Schönheitskorrektur zu einem respektablen 17:13. Kinder, ihr dürft wirklich stolz auf euch sein! Ihr habt 40 Minuten lang gekämpft und das wirklich Beste aus unserer Situation gemacht! Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung! (TM)
Für die SGHHG spielten: Sophia, Xenia, Amélie, Emilia, Luisa und Elias