weibliche B – Jugend

Landesliga

 

Hinten v. links:

Marius Spiegel (Trainer), Julia Schumacher, Nele Schweikart, Sofia Schlindwein, Zoe Metzger, Maui Pester, Lisa Römmele, Isabel Gromer (Trainerin)

 

Vorne v. links:

Lea Hammerl, Josie Barth, Ayelen Stock-Gonzalez, Larissa Kaltenbach, Felicia Trautz, Julika Diefenbacher, Merja Spitz, Regina Veith (Trainerin)

 

Es fehlen:

Maya Volke, Sophia Lenzer, Klara Schmid

 

Spielberichte
TSV Rintheim : SG H/H/G 23:22 (9:12)

Finale der Landesligameisterschaft mit unglücklichem Ende für die SG HHG

Das Endspiel um den Landesligameister der weiblichen B-Jugend fand in Rintheim statt. Beide Mannschaften hatten sich in ihren jeweiligen Halbfinals durchgesetzt und die SG musste nur wegen der schlechteren Platzierung in der gespielten Einfachrunde auswärts antreten.

Hoch motiviert, und mit der nötigen Nervosität starteten die Mädels, -wie immer lautstark unterstützt vom zahlreihen Anhang- zielstrebig in dieses Entscheidungsspiel. Eine bärenstarke und konsequente Abwehr unterband das bekannt schnelle und flüssige Angriffsspiel vom TSV ab der ersten Minute. So gelang es, bis in die 11. Minute eine Führung von 5:1 herauszuspielen.

Leider fand dann auch Rintheim besser ins Spiel und konnte nach 15 Zeigerumdrehungen zum 6:6 ausgleichen. Eine Auszeit brachte die notwendige Verschnaufpause und die neue taktische Ausrichtung, und mit einem fulminanten Zwischenspurt riss die B-Jugend das Spielgeschehen wieder an sich. Eine erneute Führung zum 10:6 zwang dann auch die Gastgeberinnen zu einer Unterbrechung und gewünschten Justage. Dies gelang nur bedingt, da die Spielgemeinschaft aus Bruchsal weiter am Drücker blieb, und bis zur Pause einen 3 Tore Vorsprung behielt.

Nur 9 Gegentore lassen erahnen, wie konsequent und mit welcher Leidenschaft hier verteidigt wurde. Der mitgereiste Anhang quittierte dies mit lautem und langanhaltendem Beifall.

Die zweite Hälfte begann mit einer Unterzahl, und die Karlsruherinnen konnten daraus zugleich Kapital schlagen und auf 11:12 verkürzen. Bis zur 40. Minute behielt aber der Gast die knappe Führung inne, obwohl sich nun technische Fehler, aufgrund der Intensität und fortgeschrittenen Spielzeit, gehäuft hatten. Der Ausgleich zum 17:17 veranlasste die Verantwortlichen der Spielgemeinschaft zur neuerlichen Auszeit. Kräfte sammeln, Ruhe bewahren, klaren Kopf behalten. Und ja, abermals zeigte die B-Jugend ihr Kämpferherz und blieb konstant knapp vorne, bis in die 48. Minute hinein. Man schnupperte bereits am Erfolg, doch auch die Trainerinnen aus Rintheim hatten nun genug gesehen und sahen sich gezwungen, ihrerseits letzte taktische Anweisungen für die Crunchtime zu erteilen. Eine erneute Hinausstellung gegen die SG nutzen die TSV´ler zu einem 7-Meter Tor für den Gleichstand, um anschließend gar zum ersten Mal in diesem Spiel mit 23.22 in Führung zu gehen.

Die junge Truppe der SG brachte in dieser Situation leider nicht mehr die nötige Ruhe in den Spielaufbau, um vor dem Ende noch einen Torerfolg zu erzielen.

So gab es leider keine Verlängerung und auch kein Happyend, aber nach der ersten Enttäuschung überwog beim Anhang und auch bei den Spielerinnen und Offiziellen der Stolz, ein so fantastisches Finale gespielt zu haben.

Insgesamt bestimmt eine erfolgreiche Runde, bei der man mit den Spitzenteams durchaus auf Augenhöhe agierte, und viele Partien erfolgreich gestalten konnte. Gerade im Halbfinale und dem Endspiel zeigte die weibliche B-Jugend, was in ihr steckt und welchen großartigen Handball sie spielen kann.

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9 April
TSV Rintheim : SG H/H/G 23 : 22 (9:12)
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29 März
JSG Ettlingen/Langensteinbach : SG H/H/G 16 : 17

Sieg im Halbfinale um die Landesligameisterschaft

Gestern traf unsere weibliche B-Jugend auf die HSG Ettlingen im Halbfinale der Landesligameisterschaft. Da diese Saison eine Einfach-Runde gespielt wurde, sollten die Tabellenplätze mithilfe von Platzierungsspielen ausgespielt werden. Die B-Jugend konnte die Runde als Viertplatzierter abschließen, weshalb man dann im Platzierungsspiel um die Tabellenplätze 1 bis 4 zuerst auf den aktuellen Erstplatzierten, die HSG Ettlingen, traf. Die HSG zählte bis dahin ungeschlagen als klarer Titelfavorit.

Trotz der Underdog-Rolle starteten wir gut in die erste Halbzeit. Eine stabile Abwehr sowie gute Torwartleistung sorgten dafür, dass die HSG in der ersten Halbzeit nur 6 Tore erzielen konnten. So wurden bei einem Halbzeitstand von 6:9 die Seiten gewechselt. Die zweite Halbzeit gestaltete sich deutlich schwieriger. Die HSG stellte ihr Abwehrsystem auf eine offene Formation um, gegen die wir kaum Lösungen fanden. Mangelnde Torabschlussqualität führte dazu, dass wir nur drei Tore in der zweiten Halbzeit erzielen konnten. Dank einer weiterhin starken Abwehrleistung konnten wir uns im Spiel halten und schließlich den Ausgleichstreffer zum Endstand 12:12 erzielen.

Dann standen zwei Mal 5 Minuten Verlängerung an. Jetzt hieß es nochmal alle Kräfte mobilisieren, um sich nicht abhängen zu lassen. So schafften wir es ebenfalls die Verlängerung unentschieden zu beenden. Nun hieß es: 7-Meter schießen. Da 7-Meter nicht gerade unsere Königsdisziplin sind, starteten wir mit gemischten Gefühlen. Dies änderte sich schnell, nachdem Feli die ersten zwei 7-Meter der HSG gehalten hatte und der Sieg tatsächlich in greifbarer Nähe lag. Als Ayelen dann den letzten 7-Meter traf, war die Freude riesig! Man hatte das Unmögliche möglich gemacht und wir stehen im Finale der Landesligameisterschaft!

Der Termin für das Finale steht noch nicht fest, aber wir lassen es euch sofort wissen und hoffen auf eure Unterstützung!

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12 März
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