SG H/H : HSG Konstanz II 32 : 32 (21:20)

Einen Punkt gewonnen oder einen verloren – diese Frage wurde auf beiden Seiten nach dem BWOL-Spiel am Sonntagabend gestellt.

Von Beginn an starteten beide Mannschaften mit offenem Visier. In einer von den Angriffsreihen dominierten ersten Halbzeit, stand es nach knapp 7 Minuten bereits 5:5. Mit druckvollem, effektivem Tempospiel konnten die Mannen von Eberlein/Ostheimer immer wieder gute Würfe über den Rückraum im Tor unterbringen. Im Gegenzug riss der Spielmacher mit der Nummer 4, Benjamin Schweda, das Spiel an sich und konnte mit guten Kreisanspielen immer wieder Akzente auf Seiten der HSG setzen. Diese konnten nur bedingt verteidigt werden und so war der Halbzeitstand von 21:20 sehr torreich, aber hart umkämpft.

In der zweiten Halbzeit sollte die Spannung aufrecht erhalten bleiben. Die SG versuchte mit einer Abwehrumstellung die Kreise des Spielmachers der HSG einzuengen. Nach kurzer Eingewöhnung hatte diese auch Erfolg und es konnte ein zwei Tore-Vorsprung erzielt werden. Die direkt folgende Gästeauszeit brachte hingegen eine erneute Wendung und der Gast konnte die Partie drehen und 26:28 in Führung gehen (47.). Im weiteren Verlauf entwickelte sich dann ein Spiel, in welchem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Mit einem 28:28 ging es dann in die Crunch-Time, die letzten 10 Minuten. Bis zum Schluss konnte sich keine Mannschaft absetzen und so stand nach 60 Minuten ein 32:32 auf der Anzeigentafel. Beide Mannschaften standen nach dem Schlusspfiff im Ungewissen, ob die Freude über einen Punktgewinn oder die Trauer über einen Punktverlust überwiegte. Zusammenfassend kann man sagen, dass beide Teams den Sieg verdient hätten, die Mannschaften aber auch ständig in Gefahr spielten, beide Punkte zu verlieren. Das Unentschieden geht somit in Ordnung.

Die kommenden Wochen stehen ganz im Zeichen der Spiele gegen Gegner aus der gleichen Tabellenregion, somit muss man von Spiel zu Spiel denken und sich jede Woche neu einstellen. Gewonnener oder verlorener Punkt spielt ab jetzt keine Rolle mehr. Nächste Woche heißt der Gegner TV Plochingen und das sollte ab jetzt in den Köpfen der Spieler und Trainer sein. Die Fans sind angehalten, auch in schwierigen Zeiten hinter der Mannschaft zu stehen. Nach Plochingen fährt auch wieder ein Bus, Anmeldungen werden wie immer von Peter Walz entgegen genommen.

 

Für die SG spielten: Daniel Debatin, Pascal Bodugoust (beide Tor), Christopher Prestel (10), Benjamin Boudgoust (8), Maximilian Vollmer (4/1), Adrian Deuchler (2), Michael Förster (2), Daniel Badawi (2), Jascha Lehnkering (1), Roland Hähnel (1), Yannick Beer (1), Matthias Junker (1), Stephan Keibl, Jakob Steinhilper.

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