Mit gemischten Gefühlen fuhren wir nach Neureut, war das Hinspiel mit 2:22 doch sehr deutlich gegen uns ausgefallen. Unter diesem Eindruck und der schier unmöglichen Forderung des Trainers, diesmal wenigstens 10 Tore erzielen zu müssen gingen wir ins Spiel. Unseren Gegnerinnen gelang es schnell sich mit 8:1 abzusetzen, nicht weil wir keine Chancen hatten, sondern weil wir versuchten bei einer sehr großen Torhüterin alles oben zu werfen. Nach dem wir eingesehen hatten, dass dieses nichts bringt, konnten wir ebenfalls schöne Tore erzielen. In der Pause besprachen wir dann noch ein paar Situation und wie man diese anders lösen kann. Prompt wurde versucht dieses umzusetzen und nach ein paar Versuchen erfolgreich genutzt. Gestützt auf eine gut aufgelegte Torhüterin und eine immer besser werdende Abwehr gelang es uns in der zweiten Halbzeit fast auf Augenhöhe mitzuspielen.
Eine tolle Entwicklung, insbesondere, wenn man auf das Hinspiel guckt und das man auch bei einem deutlichen Rückstand noch für Neues offen ist und dieses versucht. Klasse Mädels!
Es spielten: Jana Betz, Ella Lauer, Wanja Dragojevic, Zoe Wiepen, Nathalie Wild, Cora Hartmann, Nina Krämer, Katrin Marjanovic, Elisa Cunaku und Carlotta Marisa Neuberth.