Defensives Fiasko
Viel Interessantes zu erzählen vom Auswärtsspiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd gibt es im Grunde genommen nicht. Die Parallelen zu den ersten drei Partien der Abstiegsrunde waren so groß – wer wissen möchte, wie es gelaufen ist, könnte auch die Berichte von den Spielen gegen Willstätt, Weinsberg und Schutterwald lesen.
Die SGHH hatte sich wieder mal viel vorgenommen, traf auf einen Gegner, der anfänglich eigentlich wieder schlagbar schien. Dann das alte Leid: freiste Fehlwürfe, einige technische Fehler und die Abwehr löchrig, wie ein Schweizer Käse. So kassierte die Sieben von Sven Eberlein in dieser Woche in beiden Hälften jeweils 19 Gegentreffer und lies das vermissen, was die Gastgeber auf die Platte brachten: Kampf, Einsatz und der Wille, das Spiel zu gewinnen. Über 7:4, 11:7 und 16:9 war die Messe beim 17:12 Halbzeitstand quasi gelesen. Auch der gute Beginn der zweiten Halbzeit verpuffte schnell. So lies man die TSB ab dem 19:14 mehr oder weniger ohne Gegenwehr gewähren und stieg mit einer 38:25-Auswärtsklatsche im Gepäck wieder in den Bus nach Hause.
Was man dazu noch sagen soll, weiß keiner so recht. Wir machen natürlich weiter, auch wenn solche Leistungen wenig Spaß machen. Vielleicht wird es ja in der kommenden Woche besser, wenn wir den TV Willstätt in Bruchsal empfangen. Anpfiff ist wie gewohnt am Samstag, um 19:30!
Es spielten: Pascal Boudgoust, Sascha Helfenbein, Benjamin Höfs, Matej Popovic, Max Bodemer (2), Markus Rusnak (2), Stephan Keibl (5), Johannes Köster (1), Magnus Metzger (1), Max Gromer, Matthias Junker, Jonas Krepper (6), Marco Kikillus (5/4), Darien Holler (3)