1. Herren

Badenliga

 

Hinten v. links:

Jürgen Förster (Vorstand SGHH), Roni Mesic (Trainer), Jonas Krepper, Ivan Tosino, Julian Hörner, Daniel Badawi, Max Gromer, Daniel Debatin (TW-Trainer)

 

Mitte v. links:

Achim Zimmermann (Männerspielwart), Roland Hähnel (Co-Trainer), Max Bodemer, Jakob Steinhilper, Stephan Keibl, Matej Popovic, Tobias Eberhardt (Physio), Michael Förster (Co-Trainer)

 

Vorne v. links:

Julian Mohr, Jakob Fassunge, Sascha Helfenbein, Pascal Boudgoust, Marco Kikillus, Matthias Junker

 

Es fehlen:

Magnus Metzger, Andre Ockert, Johannes Köster, Vanessa Springer (Physio), Jan Gromer (Vorstand SGHH)

 

Spielberichte
TSV Viernheim : SG H/H 29 : 26 (13:12)
Mehr Informationen
26 März
SG H/H : TSG Wiesloch 28 : 25 (13:13)

Ganz wichtiger Sieg

Nach saisonübergreifend drei Niederlagen in Folge gewinnt die SG Heidelsheim/Helmsheim endlich mal wieder ein Spiel gegen die TSG Wiesloch und fährt somit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg ein.

Das Spiel gegen die gut aufgestellten Gäste begann etwas besser für die SGHH, sodass man sich nach dem Eröffnungstreffer von Jakob Fassunge in den ersten zwölf Spielminuten auf 7:4 absetzen konnte. Diesen Rückstand konnten die wendigen Spieler der Gästemannschaft in der Folge direkt egalisieren, sodass sich nach dem 7:7 ein offener Schlagabtausch entwickelte, in dem sich bis zum Pausenpfiff kein Team einen zwei-Tore-Vorsprung erspielen konnte. In dieser Phase schaffte es die eigentlich gut stehende Abwehr der SGHH nicht, die dynamischen Durchbrüche der Wieslocher Halbangreifer zu verhindern. Dazu kam noch, dass man die eigenen Angriffe zu inkonsequent zu Ende spielte und somit leider zu oft keine richtige Wurfchance erspielen konnte.

Als dann beim Stand von 13:13 die Seiten gewechselt wurden, nahm man sich vor, in der zweiten Hälfte eine Schippe draufzulegen, den Kampf anzunehmen und sich über die Abwehr in das Spiel zu beißen. Das klappte in den ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts nur so mittelmäßig. Einfache technische Fehler und viel zu kurze Angriffe luden die Wieslocher Gäste dazu ein, sich ein kleines Polster zu erspielen. Glücklicherweise konnte Torwart Sascha Helfenbein in dieser Phase ein paar freie Würfe parieren und somit verhindern, dass sich die TSG Wiesloch auf mehr als zwei Tore absetzt. Nach ca. 40 Spielminuten waren es dann drei SGHH-Tore in Folge, die aus einem 16:18 plötzlich ein 19:18 machten und wieder etwas Stimmung in die Bruchsaler Sporthalle brachten. Ein wenig später konnte man sich mit einem Tor von Max Bodemer dann beim 22:20 erstmals wieder auf zwei Tore absetzen. Und auch wenn die Gäste diesen Rückstand erneut ausgleichen konnten, wollte das Momentum (anders als im Hinspiel) dieses Mal nicht auf die Wieslocher Seite kippen, sodass die SGHH in den letzten 15 Spielminuten nicht mehr in Rückstand geriet. Kurz vor Schluss war es dann Marco Kikillus, der mit einem Wurf aufs leere Tor das 28:25 erzielen konnte, die Anhänger der SGHH erlöste und das Spiel entschied. So war die Sieben von Coach Roni Mesic in der entscheidenden Phase des Spiels dieses Mal einfach ein bisschen cleverer und fährt einen dementsprechend verdienten und unfassbar wichtigen Sieg ein.

In der nächsten Woche wartet dann direkt der nächste Kracher auf die Jungs der SGHH. So geht es am Samstagabend zum Tabellendritten nach Viernheim, wo man erneut einen Sahnetag erwischen muss, um auch diese zwei Punkte zu holen und den Druck auf die Verfolger aus Pforzheim und Viernheim weiter zu erhöhen. Also kommt alle mit nach Viernheim! Wir brauchen noch drei Siege und die wollen wir so schnell wie möglich mit euch gemeinsam holen. Wir sehen uns am Samstag um 19:30 Uhr in Viernheim. Bis dann!

Es spielten: Pascal Boudgoust, Sascha Helfenbein (beide Tor), Matej Popovic, Max Bodemer (7), Benjamin Boudgoust, Markus Rusnak, Stephan Keibl (1), Jakob Fassunge (4/2), Johannes Köster (4), Magnus Metzger (2), Matthias Junker (1), Max Gromer (1), Jonas Krepper (4), Marco Kikillus (5)

Mehr Informationen
19 März
HG Oftersheim/Schwetzingen II : SG H/H 24 : 26 (12:12)

Big Points

Die SG Heidelsheim/Helmsheim gewinnt ihr Auswärtsspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen 2 mit 24:26 und fährt damit zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg ein.

Durch die Niederlagen der beiden Verfolger aus Viernheim und Pforzheim am Samstagabend fuhr das Team von Trainer Roni Mesic mit dem Wissen nach Oftersheim, dass man mit einem Sieg zwei echte Big-Points im Kampf um den Aufstieg einfahren würde. Doch obwohl dieser Fakt eigentlich für genug Motivation sorgen sollte, startete die SGHH wie auch in der Vorwoche in Plankstadt äußerst unkonzentriert in die Parte. So waren es in den ersten Minuten vor allem leichtfertig weggeworfene Bälle im Angriff, sowie inkonsequente Verteidigungsaktionen, die der jungen Truppe des Gastgebers aus Oftersheim/Schwetzingen in der ersten Viertelstunde eine 8:4-Führung ermöglichten. Erst dann schien die SGHH aufzuwachen und zu bemerken, dass man mit einem Einsatz von 70% in der Badenliga kein Spiel gewinnen kann. Infolgedessen stabilisierte sich die Abwehr inklusive Torhüter Pascal Boudgoust, sodass man Tor um Tor aufholen und beim 9:9 nach 18 Minuten erstmals ausgleichen konnte. Die restlichen Minuten im ersten Spielabschnitt gestalteten sich dann erneut ausgeglichen, sodass ein direkt ausgeführter Freiwurf von Max Gromer für den Halbzeitstand von 12:12 sorgte.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts folgte dann die beste Phase der SG Heidelsheim/Helmsheim. Vor Allem in der Defensive zeigte man sich nun aggressiv und konnte dementsprechend einige Bälle erobern, was im Endeffekt den Schlüssel zum Erfolg darstellen sollte. So setzte sich die SGHH über 15:18 und 17:22 nach 51 Spielminuten vorentscheidend auf 18:24 ab. Unerklärlicherweise schlichen sich daraufhin erneut viel zu viele unclevere Angriffsaktionen ins Spiel der Mesic-Sieben ein, sodass der Gastgeber bis zum Schlusspfiff noch auf zwei Tore verkürzte.

Fazit: wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste. Am Ende des Tages muss man dennoch selbstkritisch sein und sich eingestehen, dass die Leistung erneut nicht das Gelbe vom Ei war. So haben in diesem Spiel 30 relativ gute Minuten für einen Sieg gereicht. Man kann aber sicher sein, dass sich das in den kommenden Wochen ändern wird. Auf die SGHH warten in den letzten sechs Saisonspielen einige sehr gute Gegner, die man nur besiegen wird, wenn man es schafft, eine Schippe draufzupacken und wieder das aufs Feld zu bringen, was man zu leisten im Stande ist. Und das wird nur möglich sein, wenn am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr wieder alle in die Sporthalle nach Bruchsal kommen, um uns im Heimspiel gegen Wiesloch unterstützen. Wir brauchen nur noch vier Siege, um den Traum von der BWOL wahrwerden zu lassen. Also lasst es uns anpacken und gemeinsam den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg gehen.

Gegen die HGO spielten: Pascal Boudgoust, Sascha Helfenbein (beide Tor), Matej Popovic (1), Max Bodemer (3), Jakob Steinhilper, Stephan Keibl (2), Etienne Schweizer (1), Jakob Fassunge (1), Johannes Köster (1), Magnus Metzger (6), Max Gromer (1), Matthias Junker (1), Jonas Krepper (4), Marco Kikillus (5)

Mehr Informationen
12 März
TSG Eintracht Plankstadt : SG H/H 30 : 27 (17:10)

Ein Tag zum Vergessen

Nach elf ungeschlagenen Spielen in Folge verliert die SG Heidelsheim/Helmsheim auswärts bei der TSG Plankstadt verdient mit 30:27.

Die SGHH kam eigentlich recht gut ins Spiel und konnte direkt auf 0:2 vorlegen. Doch anstatt diesen Start zu nutzen und die Führung auszubauen, schlichen sich ab Spielminute fünf unfassbare und ungewohnte Fehler in das Spiel der Mesic-Sieben ein. So wurden vorne zahlreiche Bälle einfach weggeworfen und freiste Torchancen nicht genutzt, während hinten die sonst so stabile Abwehr in jeder Formation löchriger war als jeder Schweizer Käse. So schaffte man es an diesem Tag nur vierzehn Minuten lang, das Spiel ausgeglichen zu gestalten, ehe sich die Plankstädter Gastgeber über 12:9 zum Halbzeitpfiff auf 17:10 absetzten.

Der zweite Spielabschnitt begann besser für die SGHH. So konnte man zunächst Tor um Tor aufholen und beim 20:17 durch Andre Ockert auf drei Tore verkürzen. Doch wie es an solchen gebrauchten Tagen dann nun mal ist, wollte das Momentum einfach nicht überschwappen, sodass die TSG Plankstadt nur sieben Minuten später den alten 7-Tore-Vorsprung wiederhergestellt hatte. Erst in der Schlussphase konnte die SGHH dann durch fünf Tore in Folge noch einmal verkürzen, sodass der Endstand von 30:27 nicht ganz so deutlich aussieht, wie das, was sich in der Halle abgespielt hat.

Dass die Männer an der Pfeife über 60 Minuten durch eine sehr fragwürdige Regelauslegung noch ihren Teil zur ersten Niederlage der SGHH seit elf Spielen beigetragen haben, kommt dann auch noch mit dazu. Wenn man aber kollektiv so schlecht spielt, muss man sich am Ende des Tages einfach an die eigene Nase packen. So war von der Spielfreude eines Tabellenführers, die im bisherigen Verlauf der Saison begeisterte, an diesem Tag überhaupt nichts zu sehen. So wichtig es auch ist dieses Spiel ausführlich zu analysieren: man sollte jetzt auf keinen Fall den Fehler machen, diese Niederlage zu überdramatisieren. Es gibt einfach Tage, da läuft gar nichts zusammen. Am Sonntag war definitiv ein solcher Tag, aber das kann man jetzt nicht mehr ändern.

Die SGHH hat durch die Niederlage der Reserve der SG Pforzheim/Eutingen immer noch drei Punkte Vorsprung auf Platz zwei und verspricht ihren Fans, alles daran zu setzen, dass es ab nächster Woche so weiter geht, wie bisher. Dieser Auftritt in Plankstadt soll ein Ausrutscher bleiben, über den am Ende der Saison im Falle eines Aufstiegs keiner mehr reden wird. Weiter geht’s am kommenden Sonntag, wenn man um 18:00 Uhr bei der Reserve der HG Oftersheim/Schwetzingen gastiert. Seid dabei!

Gegen Plankstadt spielten: Pascal Boudgoust, Sascha Helfenbein, Matej Popovic, Max Bodemer (3), Roland Hähnel, Stephan Keibl (2), Andre Ockert (6), Jakob Fassunge (2), Johannes Köster (2), Magnus Metzger, Max Gromer (1), Matthias Junker (4), Jonas Krepper (6), Marco Kikillus (1)

Mehr Informationen
5 März
TSV Rot-Malsch : SG H/H 26 : 32 (13:16)

Die SG Heidelsheim/Helmsheim gewinnt ihr Auswärtsspiel beim TSV Rot-Malsch durch überragenden Zusammenhalt und absoluten Siegeswillen mit 26:32. Durch die krankheitsbedingte Absage von Linksaußen André Ockert, sowie die Ausfälle der langzeitverletzten Hörner, Köster und Steinhilper waren die Personalsorgen von Coach Roni Mesic schon vor Spielbeginn existent. Als dann noch die Verletzung von Matej Popovic beim Aufwärmen dazukam, war die SG endgültig dazu gezwungen, einmal mehr personell zu improvisieren.

Das Spiel begann unterirdisch für die SGHH. So lag man nach nicht einmal drei gespielten Minuten mit 4:0 zurück, sodass die grüne Karte direkt auf dem Zeitnehmertisch landete. Nach dem ersten Treffer von Magnus Metzger fand die Mesic-Sieben dann allerdings besser ins Spiel und konnte beim 6:6 durch Marco Kikillus erstmals ausgleichen. Gerade als man dachte, die SGHH wäre endgültig in der Partie angekommen, sah mit Max Bodemer der letzte verbliebene Mittelblocker mit einem seiner ersten Fouls des Abends eine unglückliche rote Karte und zwang damit Co-Trainer Roland Hähnel, sein Traineroutfit abzulegen, sich vorsichtshalber umzuziehen und warmzulaufen. Dass diese Bereitschaft noch von entscheidender Bedeutung für das Spiel sein sollte, erahnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch keiner. So verlief der Rest der ersten Hälfte eher zu Gunsten der SGHH, die sich, aller Umstände zum Trotz, als Einheit zusammenstellte und um jeden Zentimeter fightete. Beim Spielstand von 13:16 wurden die Seiten gewechselt.

Der zweite Spielabschnitt startete dann nicht weniger hektisch, als der Erste aufgehört hatte, was allerdings die gastgebende Spielgemeinschaft negativer beeinflusste als die Buben aus Heidelsheim und Helmsheim. Angefeuert von den zahlreichen mitgereisten Fans hatten diese nun nämlich Blut geleckt und zeigten eindrucksvoll, dass es im Handball teilweise egal sein kann, welche Spieler auf dem Feld stehen, solange man als Team zusammensteht und gemeinsam kämpft. So konnte der Gastgeber bis zum 22:24 noch den Anschluss an die SGHH wahren, ehe diese einen 6:0-Tore-Lauf hinlegte und das Spiel nach 51 Minuten vorzeitig entschied. In dieser Phase war es vor allem die neu formierte Abwehr, die nahezu jedes Durchkommen des Gegners verhinderte. Seinen Beitrag dazu leistete neben dem top aufgelegten Sascha Helfenbein im Tor vor allem der Spontan-Comebacker Roland Hähnel, der mit seinem Einsatz im Mittelblock die Abwehr zusammenhielt und selbst Wurf um Wurf der Rot-Malscher blocken konnte. Dass dieser nach der Verletzung von Daniel Badawi auch noch als Kreisläufer einspringen musste, änderte nichts mehr daran, dass die SGHH am Ende des Tages zwei hart erkämpfte und mehr als verdiente Punkte einsammeln und anschließend mit den Fans ausgiebig feiern konnte.

Der Mannschaft bleibt nichts Anderes übrig, als sich einmal mehr bei allen Unterstützern für den überragenden Support bei diesem Auswärtsspiel zu bedanken! Ihr habt an diesem Sieg genauso einen Anteil, wie jeder, der auf der Platte stand. Macht einfach weiter so. Mit euch im Rücken sind wir unschlagbar! Nach diesem nervenaufreibenden Spiel begibt sich die SGHH nun in eine zweiwöchige Spielpause, in der es gilt, Kräfte zu sammeln, um danach genau so weiterzumachen, wie bisher. Das nächste Spiel steht dann am 05.03. an, wenn man um 17:30 Uhr bei der TSG Plankstadt gastiert.

Es spielten: Pascal Boudgoust, Sascha Helfenbein (beide Tor), Max Bodemer, Stephan Keibl (10), Jakob Fassunge (4/4), Magnus Metzger (6), Matthias Junker, Max Gromer (1), Jonas Krepper (5), Marco Kikillus (5), Daniel Badawi (1), Markus Rusnak

Mehr Informationen
12 Februar